Ab 2026 werden Gas und Strom spürbar günstiger. Die Bundesregierung schafft die Gasspeicherumlage ab, bezuschusst die Netzentgelte mit Milliarden und hält den Stromsteuersatz für produzierende Unternehmen sowie Land- und Forstwirtschaft dauerhaft niedrig. Haushalte sollen damit bis zu rund 150 Euro pro Jahr sparen. Klingt erst mal beruhigend – ist es aber nur auf den ersten Blick.
Für Energieberater/innen ist das ein klarer Vorteil.
Warum?
Weil sinkende Preise zwar entlasten, aber keine grundlegenden Probleme lösen. Viele Menschen und Unternehmen merken jetzt: Wenn Energiekosten wieder Raum zum Atmen lassen, entsteht endlich Platz für langfristige Entscheidungen. Hier beginnt professionelle Energieberatung. Kunden wollen wissen, wo sie weiter optimieren können, wie sie unabhängiger werden und welche Maßnahmen sich wirklich lohnen. Wer heute beraten kann, spart morgen bares Geld und verhindert, dass die nächste Preiswelle erneut alles durcheinanderbringt.
Trotz der Entlastung bleibt eines unverändert: Der Umstieg auf erneuerbare Energien ist notwendig. Nicht nur wegen des Klimas. Sondern weil erneuerbare Energien langfristig die einzigen garantierten Preissenker sind. Die Preise fossiler Energieträger bleiben unvorhersehbar. Abhängigkeiten bleiben riskant. Und der Gebäudebereich verursacht weiterhin rund ein Drittel der CO₂-Emissionen. Wer hier nicht umstellt, verliert Wettbewerbskraft, Fördermöglichkeiten und am Ende Wert.
Für Energieberater/innen bedeutet das: Ihr Wissen wird wichtiger denn je. Menschen brauchen Orientierung bei Technik, Förderungen, Effizienzstrategien und beim richtigen Timing.
Energieberatung wird zur Zukunftsberatung.
Wenn Sie diesen Wandel aktiv mitgestalten wollen, ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Unsere Seminare geben Ihnen das Wissen, die Werkzeuge und die Sicherheit, die Ihre Kunden heute erwarten und morgen dringend brauchen.
Zur Pressemeldung:
https://www.bundesregierung.de/breg-de/aktuelles/senkung-energiepreise-haushalt-2358526